Vor 20 Jahren habe ich diesen verzweifelten Aufruf aufgenommen.!
Rubrik: Inspiration
Heute: Der «Aufruf»
🔹Hintergrund
Ich jogge, um mich fit zu halten. Dabei komme ich hier und da an Motive vorbei, an denen ich einfach Halt machen muss. Das auf dem Bild zu sehende Schild wurde in Blankenburg aufgenommen. Der darauf geschriebene Aufruf ist aktueller denn je und muss auch in einem größeren Zusammenhang gesehen werden.
🔹 Der Aufruf
„An ALLE, die hier oder woanderwo ihren Müll in die Gegend geschleudert haben oder es noch vorhatten!!! Wir haben es satt, euch den Müll nachzuräumen.
! Bei euch Zuhause ist es besitmmt ganz sauber, poliert + auf´s neuste eingerichtet. Stimmt´s?
Reißt euch zusammen! Ihr seid selbst ein Teil der Natur, der ihr das antut.
Entsorgt den Müll (und nicht nur wir leben hier!) in entsprechenden Tonnen + vor allem vermeidet Müll.Das hier draußen ist die wirkliche Welt in der wir leben müssen, nicht eure Wohnungen.“
🔹 Meine Gedanken dazu
Alleine durch unsere Erziehung, die wir genießen durften, machen wir einen Unterschied, wie wir Werte weitergeben, miteinander umgehen und uns engagieren. Auch derjenige oder diejenige, der oder die dieses Schild geschrieben hat, bewirkt etwas.
Gerade in der heutigen Zeit braucht es Menschen, die sich engagieren, für Werte einstehen und fest daran glauben, den Unterschied machen zu können. P.S.: Es muss ja nicht gleich die große, weite Welt sein. Man darf durchaus lokal anfangen.
🔹 Mein Tipp: Macht den Unterschied
Jeder Mensch hat die Option, einen Unterschied zu machen, um etwas zu bewirken. Stellvertretend würde ich heute euch gerne Thorsten Schreiber vorstellen, der eine Maschine für den Strand im Senegal gekauft hat, um den dortigen Strand von Plastikmüll zu säubern.
«Nebenbei» baut er solarbetriebene Bäckereien im Senegal und finanziert diese durch ein Crowdinvesting. Danke, dass du den Unterschied machst 😊und mich inspirierst.
🔹 Warum dieser Post?
Für mich sind Produktdesign und Nachhaltigkeit untrennbar miteinander verbunden. Das höchste Ziel sollte sein, überhaupt keinen Müll mehr zu verursachen, sondern Produkte so zu entwickeln, dass sie unendlich wiederverwendet werden oder als «Lebensmittel» für neue Produkte dienen. Das Prinzip: #cradle2cradle
🔸 Und zu guter Letzt …
Ich wünsche euch allen alles Gute, bleibt gesund, neugierig und genießt das Leben. Denn so jung werdet ihr nicht mehr zusammenkommen.
Beste Grüße
Matthias Lechner
Quellen:
Solarbäckereien
Prof. Dr. Michael Braungart
Cradle2Cradle
Bildmaterial: Matthias Lechner
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